Im Translatorīs Workbench öffnet der Übersetzer eine bereits bestehende Translation Memory Datenbank oder erstellt eine neue. In der Datenbank werden sämtliche Satzpaare aus früheren Übersetzungen gespeichert. Daneben enthält die Datenbank Projektinformationen. Diese können als Filter benutzt werden, um bestimmte Übersetzungen, die z.B. zum Sachgebiet passen, zu bevorzugen.
Das zu übersetzende Dokument wird in der Textverarbeitung geöffnet. Soll es erhalten bleiben, muß der Benutzer das Dokument unter einen neuen Namen abspeichern. Mit einer Tastenkombination oder Mausklick wird die Übersetzung gestartet. Im Textverarbeitungsfenster werden der aktuell zu übersetzende Satz und der Übersetzungsvorschlag aus dem Translation Memory farblich unterlegt. Der Benutzer kann diesen Vorschlag direkt in der Textverarbeitung wie gewohnt editieren oder in das Translatorīs Workbench Fenster wechseln, um dort alternative Übersetzungsvorschläge auszuwählen. Mit einer weiteren Tastenkombination oder Mausklick wird der übersetzte Satz zusammen mit dem Ausgangssatz in der Datenbank abgelegt und zum nächsten Satz weitergegangen.
Neben dieser iterativen Vorgehensweise bietet Translatorīs Workbench auch die Möglichkeit, vorab alle Sätze mit 100% Übereinstimmung automatisch übersetzen zu lassen.
Außer der Translation Memory Funktion enthält das Produkt das Programm MultiTerm zur Pflege der Terminologie. Es muß ebenfalls extra gestartet werden.