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Web-Publishing Makros für MS-Word März 1999

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Makros für MS-Word

(Nachtrag)

Während des Vortrags behauptete ich, man könne PDF-mark-Anweisungen in Word manuell einfügen und so Links, Lesezeichen usw. einbinden. Zwar ist dies richtig, aber anspruchsvolle PDF-Dokumente lassen sich mit MS-Word wesentlich einfacher erstellen, indem man Makros verwendet, die vorhandene Formatierung, wie z.B. Absatzformate (Überschrift etc.), auswerten. Benutzt man fertige Makro-Pakete, muß man sich nicht mit PDF-mark-Anweisungen beschäftigen oder extra Acrobat Exchange starten.

Für Word 7.0 gibt es pdfMarker von Joel Geraci. Aufgrund einer Sprachbeschränkungen von Word 7.0 läuft es nur mit der englischen Version. Es wird ein Menüeintrag „Acrobat“ angelegt, über dem man die zu übernehmenden Eigenschaften einstellen kann. U.a. werden Word-Querverweise zu Links umgewandelt und URL-Links vom Internet Assistant übernommen.

Von Adobe selbst gibt es Adobe PDFMaker. Es läuft erst ab Word 97. Sprachprobleme wie bei pdfMarker treten aber nicht auf. Die Liste der unterstützten Funktionen schließt die von pdfMarker ein. Erwähnenswert ist noch, daß Links für Fuß- und Endnoten, Notizen anstelle der Word-Kommentare und Artikelflüsse für Textboxen erzeugt werden. Tip: Auf der Homepage von Adobe ist PDFMaker nicht als eigenes Produkt aufgeführt, sondern man muß im Customer Support bzw. bei Downloadable Files suchen.



Joachim Wagner
Osnabrück, den 11. März 1999