Im Gegensatz zur synchronen Übertragung wird beim asynchronen Ansatz der Sender nicht blockiert. Damit kann der Sender sofort weiterlaufen, bekommt allerdings auch keinen unmittelbaren Rückgabewert des Empfängers, sondern nur die Quittung der Objektverwaltung über das versenden einer Nachricht - im Folgenden Event genannt.
Benötigt ein Objekt einen Rückgabewert, muß dieser explizit angefordert werden. Im einfachsten Falle muß das Empfängerobjekt in Eigenregie eine Nachricht zurückschicken.
Vorteil dieses Konzeptes ist die Einfachheit: Die Objektverwaltung versendet Events - ohne Stacks oder Rückgabewerte berücksichtigen zu müssen.
Nachteilig macht sich bemerkbar, daß für lokale Anwendungen implementierte Klassen nicht ohne größeren Aufwand portiert werden können, da sie speziell auf den Eventmechanismus der Objektverwaltung zugeschnitten werden müssen.