Rotation um die z -Achse
Die daraus resultierende Transformationsmatrix lautet:
Rotation um die x -Achse
Die daraus resultierende Transformationsmatrix lautet:
Rotation um die y -Achse
Die daraus resultierende Transformationsmatrix lautet:
Rotation um eine beliebige Achse
Voraussetzung: Die Rotationsachse stimme nicht mit einer der Koordinatenachsen überein.
Die Länge dieses Vektors lautet
Die Komponenten des zugehörigen Einheitsvektors
lauten daher
Schritt 1 läßt sich durch die Translation T(- x1, - y1, - z1) durchführen. Dadurch wird P1 , Ausgangspunkt des Einheitsvektors u , in den Ursprung verschoben.
Für Schritt 2 sind Sinus und Cosinus des Rotationswinkels erforderlich, der zwischen der Projektion u' von u auf die yz -Fläche und der z -Achse, repräsentiert durch den Vektor uz = (0,0,1) , liegt.
Nach Schritt 2 befindet sich der ursprüngliche Vektor u als u'' in der xz -Ebene:
Für Schritt 3 (Rotation um y -Achse) benötigt man Sinus und Cosinus des Rotationswinkels .
Nach den ersten drei Schritten ist die Drehachse mit der z -Achse identisch, so daß Schritt (4) mit der Rotationsmatrix Rz() durchgeführt werden kann. Schritt (5) beinhaltet die Anwendung der inversen Transformationen.
Die Rotation um die Achse
v = um den Winkel läßt sich daher
wie folgt darstellen: