Ein Event wird versendet, indem im Server die Methode 'S:O:M' aufgerufen wird, das heißt Servername, Objektname und Methodenname werden mit Doppelpunkten als Trenner in einem String geschrieben. Der entstehende String ist sicher keine Methode, die im Server tatsächlich vorhanden ist. Der Server implementiert die Methode AUTOLOAD, die bei einem unbekannten Methodenaufruf getriggert wird. Dort wird der Aufruf analysiert, in einem Event gespeichert, in die interne Queue übernommen und die Kontrolle wieder dem Aufrufer gegeben.
Bei der Suche nach dem Empfängerobjekt wird unterschieden, ob der Servername angegeben war oder nicht. Im ersten Falle wird der Event direkt an den entsprechenden Server weitergeleitet. Im zweiten Fall wird zunächst lokal nach einem Objekt des angegebenen Namens gesucht.