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Am Samstag, dem 11.7.,
demonstrierten ca. 200 Menschen unter dem Motto „Gegen die Abschiebung
von Flüchtlingen – gegen Ausgrenzung und Sicherheitsstaat“ in Osnabrück.
Die Demonstration, die vor allem von Antifa-Gruppen und von Flüchtlingen
organisiert worden war, begann am Hauptbahnhof und führte durch die
Stadt bis zur Dominikanerkirche. Auf mehreren Zwischenkundgebungen wurden
Redebeiträge zur Situation von Flüchtlingen in der BRD, zur „inneren
Sicherheit“ und zur EXPO gehalten.
Dementsprechend war auch der Polizeieinsatz am Samstag. Schon am Bahnhof war ein großes Polizeiaufgebot, insgesamt dürfte die Anzahl der aufgebotenen PolizistInnen die der DemonstrantInnen fast erreicht haben. Mehrere Beamte in Zivil liefen in der Demo mit. Offenbar scheint es der Staat als Bedrohung anzusehen, wenn sich Menschen für die Rechte der Flüchtlinge einsetzen und den überall propagierten Sicherheitswahn kritisieren. Die kleinen
Strolche
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