SISD | single instruction, single data |
von Neumann-Rechner | |
RAM Random Access Machine | |
SIMD | single instruction, multiple data |
ein Programm, jeder Befehl bezieht sich auf mehrere Daten gleichzeitig, synchrone Arbeitsweise | |
oft: Spezialprozessoren, variable Anzahl, pro Datum ein Prozessor | |
MIMD | multiple instruction, multiple data |
mehrere Programme (ggf. identisch, aber als Prozeß verschieden) bearbeiten ihre Daten. | |
asynchrone Arbeitsweise | |
meistens: Universalprozessoren, konstante Zahl, pro Teilaufgabe ein Prozessor. | |
PE: Processing Element
SIMD-Rechner speichern den Programmcode nur einmal ab. Vorteil: Speicherersparnis. Nachteil: Alle Prozessoren bearbeiten jeweils denselben Befehl. Bei bedingten Anweisungen entstehen dadurch Leerzeiten (siehe Bild 2.1). Manche MIMD-Rechner (z.B. CM-5 von Thinking Machines Corporation) verfügen über spezielle Synchronisationshardware und können daher auch im SIMD-Modus arbeiten.