Ein Fernsehbild enthält nach der in Europa
gültigen Norm 625 Zeilen (davon 575 sichtbar) und hat ein
Verhältnis Breite zu Höhe von 4 : 3.
Daraus resultieren
625 · = 833
Bildpunkte pro Zeile.
Hierfür werden 833/2 Schwingungen benötigt.
Bei 625 Zeilen und 25 Hz ergibt sich eine Grenzfrequenz von
6.5 MHz.
Verwendet werden in der Praxis aber nur 5 MHz,
was 320 Helligkeitsschwankungen = 640 Bildpunkten entspricht.
Jedes Bild wird Zeile für Zeile von links nach
rechts geschrieben.
Am Zeilenende springt der Strahl
dunkel nach vorne zurück (horizontale Austastlücke).
Für jede Zeile steht zur Verfügung
Am Bildende springt der Strahl dunkel nach oben zurück
(vertikale Austastlücke).
Zur Übertragung der Bild-, Austast-, Synchroninformation (BAS-Signal)
setzt man auf einen Bildträger von 1.25 MHz die 5.5 MHz
Videobandbreite als Restseitenbandmodulation drauf.
Der Ton benutzt ein frequenzmoduliertes Signal
mit einem Tonträger, der 5.5 MHz über dem Bildträger liegt.
Spektrum eines BAS-Signals