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11 Musik

Periodische Luftdruckschwankungen werden vom menschlichen Ohr
als Ton empfunden.

Hierbei wird
die Tonhöhe durch die Schwingungsfrequenz,
die Lautstärke durch die Schwingungsamplitude,
die Klangfarbe durch die Schwingungszusammensetzung
geregelt.

2-dimensionale, natürliche Schwingungssysteme (z.B. eingespannte Saite, eingesperrte Luftsäule) erzeugen zur Grundfrequenz stets ihre ganzzahligen Vielfachen, genannt Obertöne, mit unterschiedlicher Intensität.


1-, 2-, 3-, 4-fache Grundfrequenz einer eingespannten Saite

Somit läßt sich eine Klangfarbe beschreiben durch ein Frequenzspektrum, welches die Amplituden der beteiligten Frequenzen enthält.


Klang, 200 Hz          

                                    period.-harm. Aufbau

Die Abstände zwischen den Obertönen definieren gewisse natürliche Tonintervalle.



Intervalle zwischen den Obertönen




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