Der typische Klang eines Musikinstruments
ergibt sich aus den Amplituden der
beteiligten Obertöne und aus dem
charakteristischen zeitlichen Ablauf beim
Erzeugen und Abklingen eines Tons.
Zunächst liefert der Oszillator das
Rohmaterial, d.h. eine Sammlung von
reichhaltig zusammengesetzten Schwingungen.
Hieraus formt der Filter den gewünschten Instrumentenklang
durch Reduktion einiger Obertöne.
Schließlich liefert der Hüllkurvengenerator an den
Verstärker den dynamischen Lautstärkeverlauf.
Eine Hüllkurve ist meistens aus vier Teilen zusammengesetzt:
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Attack: Einschwingzeit,
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Decay: Herabsinken zum Haltepegel,
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Sustain: Haltepegel,
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Release: Ausschwingzeit.