Zur weiteren Strukturierung der Entity-Typen wird die Generalisierung eingesetzt. Hierbei werden Eigenschaften von ähnlichen Entity-Typen einem gemeinsamen Obertyp zugeordnet. Bei dem jeweiligen Untertyp verbleiben nur die nicht faktorisierbaren Attribute. Somit stellt der Untertyp eine Spezialisierung des Obertyps dar. Diese Tatsache wird durch eine Beziehung mit dem Namen is-a (ist ein) ausgedrückt, welche durch ein Sechseck, verbunden mit gerichteten Pfeilen symbolisiert wird.
In Abbildung 2.5 sind Assistenten und Professoren jeweils Spezialisierungen von Angestellte und stehen daher zu diesem Entity-Typ in einer is-a Beziehung.
Bezüglich der Teilmengensicht ist von Interesse:
In Abbildung 2.5 ist die Spezialisierung von Uni-Mitglieder vollständig und disjunkt, die Spezialisierung von Angestellte ist disjunkt, aber nicht vollständig, da es noch andere, nichtwissenschaftliche Angestellte (z.B. Sekretärinnen) gibt.