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Referentielle Integrität

Seien R und S zwei Relationen mit den Schemata und

Sei $\kappa$ Primärschlüssel von

Dann ist ein Fremdschlüssel, wenn für alle Tupel s $\in$ S gilt:

1.
s. $\alpha$ enthält entweder nur Nullwerte oder nur Werte ungleich Null
2.
Enthält s.$\alpha$ keine Nullwerte, existiert ein Tupel r $\in$ R mit s.$\alpha$ = r.$\kappa$
Die Erfüllung dieser Eigenschaft heißt referentielle Integrität. Die Attribute von Primär- und Fremdschlüssel haben jeweils dieselbe Bedeutung und oft auch dieselbe Bezeichnung (falls möglich). Ohne Überprüfung der referentiellen Integrität kann man leicht einen inkonsistenten Zustand der Datenbasis erzeugen, indem z. B. eine Vorlesung mit nichtexistentem Dozenten eingefügt wird.

Zur Gewährleistung der referentiellen Integrität muß also beim Einfügen, Löschen und Ändern immer sichergestellt sein, daß gilt

$\displaystyle\pi_{\alpha}^{}$(S) $\displaystyle\subseteq$ $\displaystyle\pi_{\kappa}^{}$(R)

Erlaubte Änderungen sind daher:


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