Scanner-Auflösung: | Gegeben durch Anzahl der CCD-Elemente in einer Sensorzeile (z.B. 300 dpi). |
Scan-Auflösung: | Gewählte Auflösung beim Scanner. |
Bildauflösung: | Entspricht zunächst der Scan-Auflösung, kann später ggf. runtergerechnet werden (durch Mittelung) oder hochgerechnet (durch Interpolation). |
Bildschirmauflösung: | Ein 17-Zoll Monitor mit Seiten-Verhältnis 4:3 hat eine Breite von (17 · 4)/5 = 13.6 inch. |
Bei 1024 × 768 Pixeln ergibt das 1024/13.6 75 dpi. | |
Druckerauflösung: | Gegeben durch die Anzahl der Druckerpunkte, die der Druckkopf nebeneinander setzen kann (z.B. 300 dpi). Da bei Tintenstrahldruckern nur 3 Grundfarben (ggf. zusätzlich Schwarz) zur Verfügung stehen, wird jedes Farbpixel durch eine Rasterzelle mit 16 × 16 Druckerpunkten dargestellt. |
Druckauflösung: | Druckerauflösung/Rasterzellengröße, d.h. ein 400 dpi-Belichter mit 16 × 16 Rasterzellen kann nur 400/16 = 25 dpi erzeugen. |
Thermosublimationsdrucker lösen durch Heizelemente Farbpigmente aus einer Folie, die anschließend in ein Spezialpapier eindringen. Jedes True-Color-Pixel wird daher als ein Farbpunkt gedruckt (Continuous Tone-Druck). Ein 300 dpi Thermosublimationsdrucker ermöglicht daher eine 300 dpi Druckauflösung. Ein 100 ASA-Kleinbilddia, welches eine reale Auflösung von 2000 dpi in sich birgt, kann daher mit einem 300 dpi-Thermosublimationsdrucker in idealer Weise auf das 2000/300 = 6.66 -fache vergrößert werden, welches eine Kantenlänge von 6.66 * 36 mm = 24 cm bedeutet (etwa DIN-A4). Allerdings ist der im analogen Dia enthaltene Helligkeitsumfang etwa um den Faktor 10 größer als ein Farbdruck oder Monitorbild darstellen kann.
Auflösung KB-Dia
Die Projektion eines 24 × 36 mm Kleinbilddias auf eine 1.80 m breite Leinwand stellt eine 50-fache Vergrößerung dar. Sind dann auf 1 cm Leinwand 8 Linien zu unterscheiden, entspricht das 16 dots per cm Leinwand= 800 dots per cm Dia 2000 dpi.